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Presseartikel Ruhrnachrichten vom 20.06.09
Politik stellte sich den Fragen von Schülern und Schülerinnen
LÜNEN. Die geschlossenen Jugendzentren in den Stadtteilen wieder öffnen, die Hallenbäder nicht schließen, das Trianel-Kohlekraftwerk stoppen - für diese Positionen gab es am Donnerstagabend in der Aula des Gymnasiums Altlünen den meisten Applaus.
Eingeladen hatte die Schülervertretung des Gymnasiums Altlünen Vertreter der Parteien und Wählergemeinschaften, die am 30. August bei den Kommunalwahlen in Lünen antreten. Moderatoren waren Lara Enste und Dennis Kücük.
Ingbert Kersebhm (Bürgermeisterkandidat der Grünen) und Prof. Dr. Johannes Hofnagel (Wählergemeinschaft Gemeinsam für Lünen) hatten sich zu den genannten Themen am deutlichsten positioniert, ihnen gehörte der meiste Applaus.
Einen schweren Stand hatten in diesem Punkt Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollik (SPD) und Annette Droege-Middel(CDU), die die Entscheidung ihrer Fraktionen in diesen Punkten noch einmal rechtfertigten. Sie verwiesen auch auf die nicht städtischen Angebote z.B. der Kirche und auf die Angebote in der Region, z.B. in Dortmund. Außerdem umfasse die städtische Jugendarbeit mehr als Angebote für Jugendliche, so Stodollick und nannte als Beispiel die Betreuung für unter Dreijährige und die Arbeit des Übergangsmanagements Schule-Beruf. Dr. Norbert Katte kündigte an, dass sich die FDP für einen Jugendrat stark machen wolle, der auch Stimmrecht im Rat haben soll. Die Linken, verteten durch den Lüner Spitzenkandidaten Eckhard Mating, sehen ihren Schwerpunkt in der Jugendarbeit in der Schaffung von Ausbildungsplätzen. Michael Folchmann wies auf die Bemühungen der Unabhägigen Wählergemeinschaft hin, einen privaten Jugendtreff zu installieren.
Dieter God (Statt-Partei) würde jedem Lüner, der studiert und dann in Lünen arbeitet, die Studiengebühr zurück zahlen.
Einig waren sich die Politiker in dem Appell: Gehen Sie wählen! "Wer nicht wählen geht, hat auch kein Recht zu meckern", so Lara Enste. hi
Sanierung Bäder
Lünen. Einen großen Raum nahm die Diskussion um den Bau des Lippe-Bades und die Schließung der Hallenbäder ein.
"Werden die Eintrittspreise drastisch erhöht?" - "Bleibt bei der Anfahrt von den Schulen genügend Zeit für den Schwimmunterricht?" waren Fragen der Schüler.
Dr. Johannes Hofnagel und Annette Droege-Middel stritten sich in der Frage, wie hoch die Kosten für die Sanierung der Lüner Hallenbäder wären. Beide beriefen sich auf Gutachter und Fachleute. Hofnagel nannte eine Summe von vier bis fünf Millionen Euro. Droege-Middel kam auf rund zehn Millionen Euro. Das neue Lippe Bad wird 11,5 Millionen Euro kosten. hi
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