Die Jusos wurden nicht müde, das neue Schmalspur-Jugendkonzept zu loben und zu verteidigen. Die Bürgerschaft für dumm zu verkaufen, ist offensichtlich ein Programm, das man mit Trianel gemeinsam hat.
Trianel schützt seinen Kühlturm von innen mit extra dicken Spezialbeschichtungen vor den aggressiven Rauchgasen, die dann wenig später im Stadtgebiet hernieder gehen. Die gesundheitlichen Gefahren treffen insbesondere Lüner Kinder, weil sie noch nicht über ein robustes Immunsystem verfügen. Trianel weiß, dass derartige unangenehme Tatsachen die Legitimation ihres Kohlekraftwerksprojektes gefährden. Damit dies nicht geschieht, tritt man als „Wohltäter“ auf, rettet Jugendeinrichtungen und fördert die Angebote für Kinder in der Stadt.
Natürlich sind die Grünen für eine Unterstützung von Freestyle. Politisch ist jedoch zu fragen, warum die Städte keine Mittel mehr für die notwendige Jugendarbeit haben und ausgerechnet ein Energie-Konzern das Geld scheinbar aus der Portokasse zahlt – selbstverständlich steuervergünstigt.
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