Wo wird einer Familie mit behindertem Kind der für die häusliche Versorgung und Pflege nötige Ausbau des Hauses von der Verwaltung verweigert? In LÜNEN! Begründung: Angst des Beigeordneten vor dem Risiko. Statt sich hinter das dringende Bürgeranliegen zu stellen und sich mutig für die Teilhabe am Leben von Menschen mit Behinderung einzusetzen, verweigert der Beigeordnete die Baugenehmigung und kreative, hilfreiche Lösungsansätze. Familienfreundlich ist anders. Quo vadis, Lünen, wohin gehst du?
Wo wird mit politischer Mehrheit der Neubau einer zweigeschossigen Kita favorisiert, und die darin zu findende Freitreppe als „pädagogischer Erlebnisraum“ für Kinder von 1-6 Jahren deklariert? In LÜNEN! Und das, obwohl ein eingeschossiger Bau auf gleichem Grundstück möglich wäre. Begründung: minimaler Kostenvorteil und kindgerechtes Treppenerleben. Wo bleibt hier das Engagement für die so wichtige Inklusion, das heißt das kindgerechte Miteinander von behinderten und nicht behinderten Kindern, das technisch bei einem Neubau doch leicht zu verwirklichen wäre? Quo vadis, Lünen, wohin gehst du?
So sind in Lünen innerhalb von einer Woche Entscheidungen und Vorentscheidungen getroffen worden, die viele BürgerInnen und einige Oppositionsparteien wieder einmal zu Recht an der Familienfreundlichkeit der Stadt, Stadtverwaltung und der Mehrheitsparteien zweifeln lassen.
Jutta Watzlawik, Bündnis 90/Die Grünen
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