01.07.11 –
Begründung :
Eine DER wesentlichen Forderungen der Jugendlichen in Lünen ist die nach RAUM!
Zahlreiche Aktionen, Artikel und Gespräche haben das verdeutlicht. Jugendliche brauchen Orte, an denen sie sich treffen, austauschen, gestalten, sprayen etc. können. Nicht zuletzt die über Facebook organisierte Party auf dem Marktplatz setzte genau diesen Schwerpunkt („Jugend braucht Freiraum“).
Eine Möglichkeit des „Raumgebens“, die in vielen Städten erfolgreich durchgeführt wird, ist die der Zwischennutzung von Gebäuden. Temporäre Nutzungen von leerstehenden Gebäuden können für eine zeitlich begrenzte Dauer neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung von Jugendlichen sein.
Belebung statt Verfall! Nutzung statt Vandalismus! Raum statt Ruine!
Die Erfahrung bisheriger Modellvorhaben in Berlin, Leibzig, Spangenberg oder Erfurt haben gezeigt, welches Potenzial eine solche Umnutzung von Räumen für die Jugendlichen und die Städte insgesamt beinhaltet. Dort wurden leerstehende Hotels oder Villen von Jugendlichen selbst für kulturelle und sportliche Zwecke umgenutzt. Es ergaben sich neue Bezugspunkte und Impulse mit positiven Auswirkungen auf eine nachhaltige Stadtentwicklung und Jugendkultur.
Das leerstehende Stadtbad kann den Jugendlichen noch einen letzten Dienst erweisen.
Es wäre ein Modellversuch für Lünen.
Mit freundlichen Grüßen
Ingbert Kersebohm
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