Heute, am 25. November, war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen!

An diesem wichtigen Tag erinnerten wir an all jene Frauen und FLINTA*-Personen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind. Leider zeigen Statistiken, dass diese Gewalt in den letzten Jahren weltweit zugenommen hat.

In vielen Ländern werden Rechte und Freiheiten von Frauen nach wie vor eingeschränkt. So kämpfen beispielsweise Frauen im Iran unter der Parole "Jin Jiyan Azadi" für die Freiheit, selbst über das Tragen eines Hijabs zu entscheiden, oft unter großen persönlichen Risiken. Die USA entzieht Menschen mit Uterus das recht auf einen Schwangerschaftsabbruch und in Deutschland stellt die aktuell größte Partei einen Kanzlerkandidaten, der gegen ein Vergewaltigungsverbot in der Ehe gestimmt hat und die versuchte Abschaffung des Paragraphen 218 in Frage stellt.

Diese globalen und politischen Entwicklungen spiegeln sich oft auch auf individueller Ebene wider: Gewalt gegen Frauen und FLINTA*-Personen, ob physisch oder emotional, ist nach wie vor ein großes gesellschaftliches Problem, das wieder zunehmend toleriert wird. Die Zahl der Femizide bleibt erschreckend hoch – ein klarer Appell, dass wir weiterhin handeln müssen!

Wir stehen an der Seite aller Betroffenen und setzen uns für die Rechte von FLINTA*-Personen ein. Auch hier in Lünen ist es uns ein wichtiges Anliegen, diese Rechte zu bewahren und sie in politischen Gremien zu vertreten.

In diesem Sinne unterstützten wir am Montag die Aktion „Orange the World“, die von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lünen, Heike Tatsch, initiiert wurde. Ab Einbruch der Dunkelheit erstrahlte unser Büro in leuchtendem Orange – ein Symbol für Solidarität und den Kampf gegen Gewalt!

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