In Zeiten, in denen wir mit Werbungen wie „Weihnachten wird unterm Weihnachtsbaum entschieden“ malträtiert werden und die Verkaufsstrategien dahin ausgefeilt werden, dass das Gelingen des Festes in Abhängigkeit zur Vielzahl und zum Umfang der Geschenke steht, wird es einmal wieder mehr Zeit, sich nicht nur auf Traditionen und deren Ursprünge zu besinnen, sondern vielmehr noch einen Blick auf diejenigen der Gesellschaft zu werfen, denen die Teilhabe am „Wettbewerb unterm Baum“ nicht möglich ist!
In Zeiten sozialen Wohlstandes erweist es sich als beschämend, dass Einrichtungen wie die Unnaer Tafel nicht nur notwendig sind, sondern tagtäglich auch noch um ihr Überleben kämpfen müssen, da Zuschüsse für die Ärmsten der Armen fehlen oder nicht gewährleistet werden, weil sie nicht in die Prioritätenliste gehören.
In all unserem Überfluss haben wir die Verpflichtung, uns derer anzunehmen, die es kaum ermöglichen können, ihren Kindern und Verwandten überhaupt ein Geschenk zum Fest zu überreichen.
Im „Weihnachtszimmer“ der Unnaer Tafel werden vor einem geschmückten Christbaum Pakete und Päckchen sortiert. Viele sind liebevoll verpackt und verziert. Vieles ist für Erwachsene und Kleinkinder, aber kaum etwas für ältere Kinder ab 12 Jahren. Der Aufruf von Ulrike Trümper, Vorsitzende der Unnaer Tafel, ist dringlich: Weihnachten ist nah!
Bündnis 90/ Die Grünen haben sich auch in diesem Jahr entschlossen, statt Weihnachts- und Neujahrsgrüße an Mitglieder, Politik, Verwaltung und lieben Menschen aus dem Umfeld, einen Betrag von 200 € zu Gunsten der Tafel zu spenden und möchten Sie darüber hinaus noch einmal bitten, Spenden für Lebensmittel, Benzingutscheine, Spielzeuge für ältere Kinder oder andere zweckgebundene Investitionen der Unnaer Tafel zu spenden:
Unnaer Tafel
SPK Lünen 44152370
Kto 700 50 36
Ein besinnliches Weihnachtsfest, Zufriedenheit und Gesundheit für das neue Jahr 2012.
Erika Roß
Unsere Wälder sind unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise – umso alarmierender ist es, dass ihr Zustand weiterhin extrem [...]
Am 17. und 18. Mai traf sich der Diversitätsrat zu seiner ersten Präsenzsitzung 2025. In Berlin versammelten sich Delegierte der [...]
Der neue Verfassungsschutzbericht zum Jahr 2024 ist alarmierend. Besonders rechtsextreme Straftaten sind stark angestiegen und die Anzahl an [...]